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AutorenbildThomas Binder

Ziviler Ungehorsam gegen Agenda 2030

Zweites Gespräch mit Ronaldo Goldberger, 31.05.2023




"Nachdem politische und justizielle Institutionen samt und sonders versagten, der Menschenverstand aussetzte, und sogar die ärztliche Gilde sich fast unisono einspannen liess in das Unsägliche der sogenannten „Pandemie“ mit dem verheerenden Gütesiegel „C“, feuerte Dr. med. Thomas Binder – Kardiologe aus dem aargauischen Wettingen, der in Virologie und Immunologie doktoriert hatte – Ende März 2020 erstmals eine rhetorische Breitseite gegen die Auswüchse der „Covid-Plandemie“. Mit einer unschweizerisch anmutenden Wortwahl, die nichts von nobler Umschreibung hält, dafür umso mehr mit kritischem Sachverstand in unmissverständlichen und scharfen Formulierungen anprangert, was in der Schweiz alles falsch lief, schaffte er sich nicht bloss Freunde. Man unterstellte ihm anhand der Texte in seinem Blog, sogar gemeingefährlich werden zu können, und buchtete ihn in Königsfelden in die Zwangspsychiatrie. Der einwöchige Aufenthalt in einer Gummizelle läuterte ihn mitnichten. Er, der einem Verbrecher gleich von einer polizeilichen Antiterroreinheit zu Boden geworfen und in Handschellen aus seiner Praxis abgeführt wurde, liess sich jedoch nicht brechen. Schon immer war er aufmüpfig, stellte bereits in der Schule kritische Fragen und wirkt seit seinem erschütternden Schlüsselerlebnis sowjetischen Zuschnitts mit dem schweizerischen „Rechtsstaat“ als Aufklärer auf allen verfügbaren Kanälen der „Neuen Medien“, denen er eine blendende Zukunft voraussagt. Twitter lässt ihm nach 22 Monaten der Sperrung mit Übernahme der Sozialen Plattform durch Elon Musk wieder freie Hand, 66’000 Twitterer folgen seinen beherzten Ausführungen mit wissenschaftlichem Kontext. Binder, alles andere als verbittert, plädiert für eine Anerkennung der nachweislichen Tatsachen, die sich aus der Aufarbeitung der Geschehnisse rund um „Covid“ ergeben haben. Evolutionäre Entwicklungen, gesteuert über zivilen Ungehorsam, ausgeübt von friedlichen und empathischen Menschen, die an den Rechtsstaat glauben, könnten einer blutigen Revolution Vorschub leisten. Von höchster Relevanz sei, sich mit einem totalitären Regime gar nicht erst zu arrangieren, sondern für seine Überzeugungen unter Inkaufnahme jeglicher Konsequenzen einzustehen."

(Ronaldo Goldberger, Freier Journalist BR)



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